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   BGH, 13.11.1956 - VI ZR 239/55   

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https://dejure.org/1956,1237
BGH, 13.11.1956 - VI ZR 239/55 (https://dejure.org/1956,1237)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1956 - VI ZR 239/55 (https://dejure.org/1956,1237)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1956 - VI ZR 239/55 (https://dejure.org/1956,1237)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1957, 178
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.10.1956 - VI ZR 162/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.11.1956 - VI ZR 239/55
    Ein Verschulden, das nach dem Gesetz nur vermutet wird, darf freilich nicht in die Waagschale geworfen werden (BGH VRS 5, 424; Urteil des Senats vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 162/55 - Gelhaar DAR 1954, 265 [272]).
  • BGH, 08.01.1963 - VI ZR 35/62

    Haftungsverteilung bei tödlichem Unfall mit einem Fußgänger nachts auf der

    Nach feststehender Rechtsprechung können bei der Schadensabwägung nach § 17 StVG wie auch nach § 9 StVG, § 254 BGB nur solche Umstände verwertet werden, von denen feststeht, daß sie für die Entstehung des Unfallschadens ursächlich geworden sind (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 16. April 1955 - VI ZR 196/54 - VersR 1955, 310 - VRS 9, 112; vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 162/55 - NJW 1957, 99 = VersR 1956, 732 = VRS 12, 17; vom 9. November 1956 - VI ZR 243/55 - VersR 1957, 63; vom 13. November 1956 - VI ZR 239/55 - VersR 1957, 178; vom 15. November 1960 - VI ZR 30/60 - VersR 1961, 249; vom 17. Januar 1961 - VI ZR 74/60 - VersR 1961, 234; Urteil des III. Zivilsenats des BGH vom 2. März 1961 - III ZR 12/60 - VersR 1961, 536, 539).
  • BGH, 28.04.1964 - VI ZR 40/63

    Unabwendbarkeit eines Unfalls

    Allerdings obliegt dem Kläger auch im Rahmen des hier in Frage stehenden § 17 StVG der Beweis, daß der Unfall für ihn ein unabwendbares Ereignis war (BGH Urt. vom 13. November 1956 - VI ZR 239/55 - VersR 1957, 178).
  • BGH, 20.10.1959 - VI ZR 166/58

    Rechtsmittel

    Zutreffende rechtliche Würdigung aller Einzelheiten des schädigenden Handelns ist dagegen zum Inlaufsetzen der Verjährung ebensowenig erforderlich wie überhaupt deren Kenntnis (vgl. BGH Urteil vom 13. Juni 1956 - VI ZR 239/55 = VersR 1956, 507).
  • BGH, 15.11.1960 - VI ZR 30/60

    Kriterien für die Schadensabwägung nach §§ 17, 18 Abs. 3 Straßenverkehrsgesetz

    Bei einer Schadensabwägung nach §§ 17, 18 Abs. 3 StVG können aber nur solche Umstände verwertet werden, von denen feststeht, daß sie eingetreten und für die Entstehung des Schadens ursächlich geworden sind (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 162/55 - VersR 1956, 732); ein Verschulden, das nach dem Gesetz nur vermutet wird, darf also nicht in die Waagschale geworfen werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 13. November 1956 - VI ZR 239/55 - VersR 1957, 178 und vom 27. November 1956 - VI ZR 234/55 - VersR 1957, 181).
  • BGH, 24.03.1964 - VI ZR 12/63

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem entgegenkommenden Mopedfahrer beim

    Allerdings hat die Klägerin anstelle des Mopedfahrers auch im Rahmen des § 17 StVG zu beweisen, dass der Unfall für ihn ein unabwendbares Ereignis war (BGH, Urteil vom 13. November 1956 - VI ZR 239/55, VersR 1957, 178).
  • BGH, 29.06.1965 - VI ZR 31/64

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem Fahrzeug des

    Diese dem Bereich des tatrichterlichen Ermessens angehörende Schadensabwägung ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 13. November 1956 - VI ZR 239/55 - VersR 1957, 178; vom 30. Oktober 1962 - VI ZR 204/61 - VersR 1963, 163; vom 14. Juli 1964 - VI ZR 124/63 - VersR 1964, 1113).
  • BGH, 09.01.1959 - VI ZR 9/58

    Haftungsverteilung bei Kollision einer Eisenbahn mit einer auf einem

    Da bei der Schadensabwägung nach § 8 Abs. 2 SHpflG, § 17 StVG aber nur solche für den Unfall ursächlichen Umstände in die Waagschale geworfen werden dürfen, die tatsächlich bewiesen sind (Urteile des erkennenden Senats vom 16. Oktober 1956 VI ZR 162/55 VersR 1956, 732 = LM Nr. 10 zu § 17 StVG = NJW 1957, 99; vom 9. November 1956 VI ZR 243/55 VersR 1957, 63; vom 13. November 1956 VI ZR 239/55 VersR 1957, 178), bleibt es hier für Schuldmomente, die zu Lasten des D. und damit der Klägerin gehen würden, bei der Beweislast der Beklagten.
  • BGH, 26.03.1957 - VI ZR 282/55

    Beweisführung beim Zusammenstoß mit einem Fußgänger

    Dann aber durfte der Tatrichter den Beklagten bei der Schadensabwägung nach § 9 KrfzG i Verb mit § 254 BGB nur die für den Zusammenstoß ursächliche Betriebsgefahr des Kraftwagens, nicht auch ein Verschulden der Zweitbeklagten zurechnen, wie es im angefochtenen Urteil geschehen ist (vgl. RGZ 162, 1 [7]; BGH VRS 5, 424; 12, 17; VI ZR 239/55 und VI ZR 241/55 je vom 13. November 1956).
  • BGH, 13.05.1958 - VI ZR 95/57

    Rechtsmittel

    Im Urteil vom 13. November 1956 - VI ZR 239/55 = VersR 1957, 178 hat der Senat nur ausgesprochen, daß die vom Tatrichter zu entscheidende Frage nach der Schadensbeteiligung nicht davon abhängig gemacht werden kann, ob den als Führer des Kraftfahrzeugs der Haftung nach dem Straßenverkehrsgesetz unterliegende Beteiligte nachweisbar ein Verschulden trifft, sondern eine Abwägung nach §§ 17, 18 StVG auch dann vorzunehmen ist, wenn der Führer das zu vermutende Verschulden nicht ausgeräumt und darüber hinaus als Halter nicht den Beweis geführt hat, daß der Unfall für ihn ein unabwendbares Ereignis ist, er als Halter also jede nach den Umständen des Falles gebotene Sorgfalt beobachtet hat und der Unfall auch bei Anwendung einer über die gewöhnliche Verkehrssorgfalt hinausgehenden überlegenen und gesammelten Aufmerksamkeit, Umsicht und Geistesgegenwart nicht hätte vermeiden können (BGH III ZR 36/51 Urteil vom 20. Dezember 1951 = VRS 4, 175, 177).
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